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Eine Radtour im September, bei 20-25 Grad ist optimal. Von Linz über Gallneukirchen, Reichenau, Bad Leonfelden geht's Richtung tschechische Grenze. Die passierten Orte: Vissi Brod, Krummau, Budweis (hier lege ich eine Mittagspause ein und lasse mir eine Pizza schmecken), Temelin, ...... und in Pretrovice übernachte ich. 190 Kilometer am Tag 1 sind genug.

Tag 2 ist wie schon der Vortag geprägt von Auf und Abs. Seit Budweis geht es nie richtig bergauf und nie richtig bergab und es ist praktisch nie flach, und das immer. Ein Rythmus ist schwer zu finden. Und kommt man zu einer Kuppe, dann sieht zuerst den nächsten Anstieg und nicht das Bergab-Stück. Und eines Radfahrers Alptraum kommt noch dazu: Straßenausbesserung durch Rollsplit. Und da noch die schlimmste Variante: ganz frisch. Und laut Karte ist eine Umfahrung nur äußerst großräumig möglich. Also kilometerlange Phasen von Schieben und Fahren folgen. Mit Teerpatzen und Rollsplitt auf den Reifen, dabei überhole ich aber die Übeltäter, die die Straße ausbessern. Bei der nächsten Gemeindegrenze ist es aber zum Glück vorbei und ich nähere mich Prag .....

Nach einer Sightseeing-Tour geht's am Tag 3 ein Stück mit dem Zug zurück und über Budweis radle ich das Grenzgebiet zum Waldviertel an, wo ich in Gmünd übernachte. Das Wetter wird schlechter und es schaut ein paar mal nach Regen aus, aber ich erreiche Gmünd im trockenen Zustand. Tag 4 ist geprägt von dunklen Wolken und teilweise fängt es kurz zu nieseln an, im großene und ganzen bleibt es aber trocken. Und so erreiche ich am Tag 4 nach 465 Kilometern Linz.